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Corona bremst uns alle aus. Aber Gedichte "gehn" noch.
Corona
Corona, ein Name wie aus einem Roman,
dem Roman unseres Lebens -
aber auch der Herzmuskelzuckungen
im Kampf ums Überleben.
Corona, Verdichtung des Lebens
in softer Quarantäne -
aber auch in Ängsten und Zweifeln
an dem, wie wir leben müssen.
Corona, Fragen die wir stellen,
wie schon zu allen Zeiten -
auch schon vor der Pandemie.
Wer wird bezahlen was uns jetzt fehlt?
Corona, du öffnest Augen, vielleicht auch Herzen
derer, die immer schon auf der Sonnenseite
des Lebens lebten-
aus was für Gründen auch immer.
Corona, wenn wir dich bändigen-
welche Mutationen hast du dann bereits wieder auf Lager?
Und wie lange wird es dauern, bis wir begreifen:
Leben heißt nicht lebe!- sondern leben lassen!
Corona, du tötest und das ist deine Natur.
Darin bist du uns Menschen erschreckend ähnlich.
Darüber nachzudenken wäre doch ein
sinnvoller Zeitvertreib in unserem Lockdown.